CNC-Automatisierung entlastet und verleiht der Doosan Drehmaschine einen Produktivitätsschub.

Malte Voigt

CNC-Automatisierung

Einige Drehteile der Doosan Drehmaschine können kaum von Hand beladen werden.

👉 Hier wird ein 21,4 kg schweres Drehteil in den Maschinenraum einer Doosan Drehmaschine befördert.

👉 Das Anheben mag noch sportlich sein, aber den Rohling in vorgebeugter Haltung einer Drehmaschine zuzuführen, wird zu einer echten Belastung.

👉 Ohne Hilfsmittel ist dies nicht nur mühselig, sondern kann auch zu gesundheitlichen Problemen führen.

Die CNC Automatisierung bietet hier eine effektive Lösung.

Und die Implementierung einer solchen Lösung ermöglicht nicht nur die Entlastung der Mitarbeitenden von körperlich anstrengenden Aufgaben, sondern steigert auch die Effizienz und Produktivität der Fertigungsprozesse: Statt alle 10 bis 30 Minuten ein schweres Teil manuell zuzuführen, kann die Ladebox innerhalb einer Schicht je nach Anforderung nur einmal beladen werden. Dies reduziert nicht nur den physischen Stress für die Mitarbeitenden, sondern ermöglicht auch eine kontinuierliche Produktion ohne lange Unterbrechungen.

Damit erreicht der Kunde in der Regel 3 bis 8 Stunden Autonomiezeit. Zum Feierabend kann die Ladebox dann noch einmal beladen werden, um am nächsten Tag fertige Teile entgegenzunehmen.

Automatisierungsfunktionen der Doosan Drehmaschine

Diese CNC-Drehmaschine, Doosan PUMA 3100y mit Fanuc Steuerung, verfügt über keine Türautomatik und einen Fußschalter, der nach unten und hinten gedrückt wird, um Spannmittel auf- und zuzumachen. Das Programm wird per Taste am Display der Doosan CNC gestartet. Für die Automatisierung wird die Tür durch die integrierte Türautomatik der Ladebox betätigt, während der Fußschalter und die Programm-Start-Taste pneumatisch betätigt werden.

Bei Bauteilen bis etwa 10 kg wird in der Regel ein Doppelgreifer verwendet, während bei Teilen über 10 kg in der Regel ein einfacher Greifer zum Einsatz kommt. In solchen Fällen wird das fertige Bauteil entnommen und in der Bevorratung abgelegt. Anschließend wird in einem separaten Durchgang der nächste Rohling an das Spannfutter für die Bearbeitung übergeben.

Obwohl bei diesen Automatisierungsprojekten oft die Entlastung von körperlich anspruchsvoller Arbeit im Vordergrund steht, zeigt die Verwendung einer Ladebox, insbesondere im Segment um 20 kg, eine bemerkenswerte Kosteneffizienz im Vergleich zu Knickarm-Anwendungen. Dies ist auf die eingesetzte Lineartechnik zurückzuführen. Dabei steigen die Kosten im Vergleich zu Knickarmen bei zunehmendem Bauteilgewicht deutlich langsamer an.

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